Klimafasten: Ein erster Erfahrungsbericht aus der Micha Lokalgruppe Darmstadt

Inzwischen geht die Aktion „Klimafasten“ in die dritte Woche – Zeit für uns, zu reflektieren, was uns in dieser Zeit wichtig war, worauf wir geachtet und was wir gemacht haben.

Seit der Themenwoche „Energie wertschätzen“ möchte Minni sich mit der Einstellung der Heizungsanlage beschäftigen und dies nicht nur der Hausverwaltung überlassen; sie hat sich außerdem vorgenommen, das Eisfach regelmäßig zu enteisen. Marcus wiederum hat die Hausverwaltung gefragt, wann die Heizungsanlage das nächste Mal gewartet und ggf. neu eingestellt wird. Helmut hat Daten gesammelt. Daran anknüpfend will er seine Fußbodenheizung nur einschalten, wenn die Sonne ausreichend scheint.

In der Themenwoche „Dinge (ver)brauchen)“ haben Helmut und dessen Frau sich beispielsweise beim Kauf von Lebensmitteln immer wieder gefragt „Wo kommt das her?“, „Erhalten die Beschäftigten faire Löhne?“ Fragen wie diese sind für unsere Gruppe wichtig, die sich für ein Lieferkettengesetz stark gemacht hat. Minni hat die Konaktdaten von Einrichtungen, Geschäften, Vereinen usw. weitergegeben, die gebrauchte und gut erhaltenen Gegenstände weiterverwenden, verkaufen und zum Teil verleihen. Diese sind das KA-Gel – Kaufhaus der Gelegenheiten, Heinerleih, der Umsonstladen in der Postsiedlung, Eberleih bzw. die Eberschaftshilfe, das Recyclingkaufhaus Roßdorf und der Secondhandshop der Diakonie Nieder-Ramstadt.