Slow Fashion statt Wegwerfmode: Aktionen im Rahmen der Fashion Revolution Week in Darmstadt vom 24. bis 29. April 2023

„Kleidertausch direkt in der Nachbarschaft?“ lautet das Motto der Mitmach-Aktion „Offener Kleiderständer, die vom 24. bis 28. April stattfindet. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können (nach vorheriger Anmeldung 😉 ihre eigene
Kleiderstange vor die Tür stellen und damit ein Zeichen gegen
Ausbeutung von Mensch und Umwelt setzen. Die Standorte der offenen Kleiderstände findet Ihr auf der Karte, die Ihr hier herunterladen könnt.

Am Aktionstag am 29. April warten im Café Glaskasten (Schöfferstraße 3) zwischen 14 und 17 Uhr mehrere Aktionen auf Euch:

Kleidertauschparty
Kleidertausch statt Kaufrausch, weitergeben statt wegwerfen – für Umwelt, Klima und Menschenrechte. Bring bis zu fünf gut erhaltene Kleidungsstücke und/oder Accessoires mit und tausche diese gegen so viele schöne andere Teile ein wie Du magst. Abgabe möglich ab 12 Uhr, Tauschbeginn 14 Uhr.

Kurzfilme
Es werden Filme rund um das Thema „Fast Fashion“ gezeigt, die aufzeigen, was wir anders machen können.

Nähwerkstatt
Egal, ob altes Lieblingsstück oder frisch getauscht – hier bekommst Du Unterstützung von Expertinnen zum Reparieren, Anpassen oder Umstylen.

Infostand und Ausstellung
…zu Kleidung, Wasser, Siegeln und EU-Lieferkettengesetz.

Foodsharing
Für den kleinen Hunger gibt es gerettete Lebensmittel.

Weitere Informationen findet Ihr auf: www.fashion-revolution-darmstadt.de. Den offiziellen Veranstaltungsflyer könnt Ihr hier herunterladen.

Klimafasten 7. Woche (05.04.-09.04.): Glück

Bildnachweis: Pexels auf Pixabay

Eine Woche Zeit …

zum Glücklichsein.

Was braucht ein Mensch zum Glücklichsein? Kann man das Glück irgendwo finden und dann festhalten? Oder ist das Glück nur ein kurzer Augenblick und bleibt daher oft unentdeckt? Der Erlanger Glücksforscher Karl-Heinz Ruckriegel formuliert auf der Basis von Forschungen in der Psychologie Ratschläge zum Glück. Einige der Ratschläge haben eine große Nähe zu zentralen biblischen Inhalten und christlichen Traditionen. Wir haben hierzu Ratschläge aufgenommen. Probieren Sie es aus.

  • In dieser Woche
    • lasse ich mir durch den Kopf gehen, was Glück eigentlich ist.
    • überlege ich, was ich zum Glücklichsein brauche.
    • übe ich mich in Dankbarkeit.
    • bin ich optimistisch.
    • vermeide ich Grübeleien.
    • stärke ich meine sozialen Beziehungen.
    • versuche ich zu vergeben.
    • lebe ich im Hier und Jetzt.
    • kümmere ich mich um Leib und Seele.
    • spreche ich mit Anderen darüber, was Glück für uns bedeutet.

Klimafasten 6. Woche (29.03.-04.04.): Biodiversität

Bildnachweis: ProsaClouds auf Pixabay

Eine Woche Zeit …

für mehr Biodiversität.

Ganz klar: Wir brauchen so viel Artenvielfalt wie möglich. Weltweit sind ca. 41.000 Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Viele Ursachen führen zu diesem hohen Verlust: u.a. intensive Landbewirtschaftung, die Versiegelung von Flächen, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und die fehlende Vernetzung zwischen Lebensräumen. Dabei kann schon ein kleines Fleckchen Erde oder der Balkon Platz für heimische Pflanzen und Insekten bieten. Dann finden auch Vögel, Fledermäuse und Co Nahrung und einen Lebensraum.

  • In dieser Woche
    • beschäftige ich mich mit den Zusammenhängen des Artenverlusts, zum Beispiel über das Internet an dieser Stelle: www.planet-wissen.de/natur/umwelt/artensterben/index.html
    • finde ich heraus: Was sind heimische und insektenfreundliche Pflanzen und wo kann ich sie kaufen?
    • schaue ich genauer hin: Auf welchen Flächen zuhause, in der Kirchengemeinde oder in der Nachbarschaft kann ich etwas für die Natur tun?
    • lege ich in einem Garten Kleinbiotope an: Ich häufe Reisig, Laub, Totholz oder Steine auf und beobachte, wer sie nutzt.
    • baue ich mit anderen zusammen Nisthilfen für Vögel, Fledermäuse und Insekten und bringe sie an.
    • kläre ich, ob ich die Patenschaft für einen Straßenbaum oder eine Pflanzscheibe übernehmen kann.

Klimafasten 5. Woche (22.-28.03.): bessere Beleuchtung

Bildnachweis: Gerhard Bögner auf Pixabay

Eine Woche Zeit um …

für eine effiziente und ökologisch bessere Beleuchtung.

Wann haben Sie das letzte Mal einen glanzvollen Sternenhimmel erlebt? Unsere Städte leuchten 4000 Mal heller als das natürliche Nachtlicht. Grund ist die zunehmende Lichtverschmutzung, die Aufhellung der Nacht durch künstliches Licht. Dies ist nicht nur Energieverschwendung, sondern hat auch negative Auswirkungen auf die Schöpfung: Menschen, Vögel und Insekten werden in der Nacht empfindlich gestört, Wachstumszyklen von Pflanzen ändern sich.

  • In dieser Woche
    • nehme ich am 25. März an der „Earth Hour“ teil und schalte um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. www.earthhour.org.
    • überprüfe ich, welche Beleuchtung notwendig ist, und tausche Glühbirnen gegen ökologischere LED aus.
    • installiere ich, falls notwendig, im Außenbereich warmweiße LED, da diese weniger Insekten anziehen (Lichtfarbe kleiner 3.000 Kelvin).
    • vermeide ich jegliche dauerhafte Beleuchtung, z. B. im Garten.
    • schalte ich ab und zu das Licht zuhause aus und genieße das gemütliche Leuchten von Kerzen, alleine oder in der Gemeinschaft.
    • schaue ich, ob ich zu einem Stromlieferanten wechseln kann, der ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien anbietet.
    • spreche ich mit anderen über Lichtverschmutzung: www.lichtverschmutzung.de oder www.paten-der-nacht.de

Klimafasten 4. Woche (15.-21.03.): Anders mobil sein

Bildnachweis: Thomas auf Pixabay

Eine Woche Zeit um …

um anders mobil zu sein

Das sog. „9 Euro-Ticket“ im letzten Sommer war ein großer Erfolg, es werden neue Radwege gebaut, die Anzahl der Elektroautos nimmt zu. Geht es voran für die klimafreundliche Mobilität? Ja, aber das reicht leider noch nicht aus. Die Treibhausgasemissionen aus dem Verkehr müssen deutlich sinken, die Bahn muss viele Schwierigkeiten lösen, die Anzahl der Autos muss abnehmen, statt zu steigen. Gestalten wir unsere eigene Mobilität umweltfreundlicher und drängen auch auf politische Entscheidungen.

  • In dieser Woche
    • nehme ich mir Zeit für Fußwege ohne Eile und Hektik.
    • reinige und pflege ich mein Fahrrad nach dem Winter.
    • trage ich zur Verbesserung der Radverkehrsverbindungen oder –anlagen bei: www.meldeplattform-radverkehr.de/index.html.
    • rege ich bei meinem Arbeitgeber an, sich zum „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ zu qualifizieren.
    • informiere ich mich über CarSharing Angebote in meiner Nähe.
    • betrachte ich bei meiner Urlaubsplanung die Treibhausgasbilanz als ein entscheidendes Kriterium.
    • gewinne ich mindestens eine Person, die vom Autofahren überzeugt ist, den öffentlichen Nahverkehr zu testen.
    • überlege ich, ob ich für Pkw-Fahrten Mitfahrgelegenheiten anbieten kann.

Klimafasten: Ein erster Erfahrungsbericht aus der Micha Lokalgruppe Darmstadt

Inzwischen geht die Aktion „Klimafasten“ in die dritte Woche – Zeit für uns, zu reflektieren, was uns in dieser Zeit wichtig war, worauf wir geachtet und was wir gemacht haben.

Seit der Themenwoche „Energie wertschätzen“ möchte Minni sich mit der Einstellung der Heizungsanlage beschäftigen und dies nicht nur der Hausverwaltung überlassen; sie hat sich außerdem vorgenommen, das Eisfach regelmäßig zu enteisen. Marcus wiederum hat die Hausverwaltung gefragt, wann die Heizungsanlage das nächste Mal gewartet und ggf. neu eingestellt wird. Helmut hat Daten gesammelt. Daran anknüpfend will er seine Fußbodenheizung nur einschalten, wenn die Sonne ausreichend scheint.

In der Themenwoche „Dinge (ver)brauchen)“ haben Helmut und dessen Frau sich beispielsweise beim Kauf von Lebensmitteln immer wieder gefragt „Wo kommt das her?“, „Erhalten die Beschäftigten faire Löhne?“ Fragen wie diese sind für unsere Gruppe wichtig, die sich für ein Lieferkettengesetz stark gemacht hat. Minni hat die Konaktdaten von Einrichtungen, Geschäften, Vereinen usw. weitergegeben, die gebrauchte und gut erhaltenen Gegenstände weiterverwenden, verkaufen und zum Teil verleihen. Diese sind das KA-Gel – Kaufhaus der Gelegenheiten, Heinerleih, der Umsonstladen in der Postsiedlung, Eberleih bzw. die Eberschaftshilfe, das Recyclingkaufhaus Roßdorf und der Secondhandshop der Diakonie Nieder-Ramstadt.

Klimafasten 3. Woche (08.-14.03.): Flächenverbrauch

Bildnachweis: Charles C. Collingwood auf Unsplash

Eine Woche Zeit um …

für einen Blick auf unseren Flächenhunger

In Deutschland wird täglich eine Fläche von mehr als 76 Fußballfeldern für Straßen oder Siedlungsflächen neu ausgewiesen. Dieser Flächenhunger vernichtet wertvolle (Acker-)Böden, zerschneidet Landschaftsräume und gefährdet unsere Artenvielfalt. Statt neue Flächen freizugeben, sollten Brachflächen und Baulücken stärker genutzt und Altbauten saniert werden. Und wir können mit unseren persönlichen Flächen sparsam umgehen.

  • In dieser Woche
    • informiere ich mich über die Folgen des Flächenverbrauchs: www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/nachbarnatur/190131-faltblatt-die-stadt-waechst.pdf.
    • mache ich mir bewusst, wie viel Fläche ich persönlich und gemeinsam mit anderen in Anspruch nehme, zu Hause, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit.
    • überlege ich mit anderen, wo man Flächen für neues Grün öffnen kann: im Garten, im Verein, beim Arbeitgeber etc.
    • spreche ich Menschen an, die einen Schottergarten haben, und motiviere sie zu neuen Bepflanzungen.
    • fange ich das Regenwasser auf und nutze es für die Bewässerung der Pflanzen in Haus und Garten
    • informiere ich mich über neue Wohnkonzepte, wie gemeinschaftliches Wohnen oder Wohnungstausch.

Klimafasten 2. Woche (01.-07.03.): Dinge (ver)brauchen

Bildnachweis: Becca McHaffie auf Unsplash

Eine Woche Zeit um …

für die Dinge, die wir (ver)brauchen

Wenn Dinge, die immer verfügbar scheinen, plötzlich nicht mehr geliefert werden, sind wir entsetzt. Meistens wird schnell eine neue Quelle gefunden. Kann es uns egal sein, woher die Dinge kommen? Was brauchen wir wirklich und was wird einfach nur (ver)braucht? Machen wir uns bewusst: Der Abbau von Rohstoffen, Anbau- und Produktionsmethoden sowie der weltweite Warentransport sind fast zwangsläufig mit negativen Umwelteinflüssen verbunden.

  • In dieser Woche
    • überlege ich mir bei jedem Kauf, ob ich das Produkt wirklich benötige.
    • achte ich genau auf die Herkunft und Produktionsweise von Waren, z. B. aus dem Fairen Handel.
    • kaufe ich nur Obst, Gemüse und Milchprodukte aus regionalem, möglichst biologischem Anbau.
    • nehme ich beim Einkauf Materialien unter die Lupe, z. B. hinsichtlich ihrer Wiederverwertbarkeit.
    • denke ich immer an das Motto „Reduzieren-Weiterverwenden-Wiederverwerten“ („Reduce-Reuse-Recycle“).
    • suche ich nach Möglichkeiten, gebrauchte Dinge abzugeben oder zu verkaufen, anstatt sie auf den Müll zu werfen
    • treffe ich mich mit Anderen zu einer Tauschparty.
    • finde ich heraus, ob es in meiner Stadt eine Tauschinitiative gibt.

Klimafasten 1. Woche (22.-28.02.): Energie wertschätzen

(c) Karsten Würth auf Unsplash

Eine Woche Zeit um …

Energie wertzuschätzen

Wärme und Strom machen das Leben angenehm. Sie sorgen für ein wohlig warmes Wohnzimmer, einen gut beleuchteten Arbeitsplatz oder eine warme Dusche. Im Haushalt benötigen wir für Heizung und Warmwasser rund drei Viertel der Energie. Energie ist wertvoll und wir sollten damit sparsam und bewusst umgehen. Je effizienter wir heizen, Licht nutzen oder kochen und je mehr wir dazu Sonne, Erdwärme und Wind nutzen, desto besser für uns alle.

  • In dieser Woche
    • reduziere ich die Zimmertemperaturen um ein Grad und spare 6 Prozent Energie.
    • frage ich bei der Hausverwaltung, ob die Zentralheizung regelmäßig gewartet, die Steuerung optimal eingestellt und bereits eine hocheffiziente Heizungspumpe genutzt wird.
    • enteise ich Kühl- und Gefrierschrank und stelle die Temperaturen korrekt ein: Kühlen bei 7 °C und Gefrieren bei -18 °C.
    • prüfe ich die Notwendigkeit aller meiner elektrischen Geräte und suche nach Einsparmöglichkeiten.
    • informiere ich mich über weitere Energiesparpotenziale und probiere mit Anderen die Tipps aus.
    • informiere ich mich auf www.energiewechsel.de über erneuerbare Energien und Förderprogramme.

Vormerken:

„So viel Du brauchst …“ – Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit vom 22.02. bis 09.04.2023

Von Aschermittwoch (22. Februar) bis Ostersonntag (9. April) findet die Fastenaktion „So viel Du brauchst“ statt. Wer daran teilnehmen mag, ist eingeladen, in der knapp siebenwöchigen Aktionsphase das eigene Konsum- und Umweltverhalten selbstkritisch zu reflektieren, lieb gewonnene, aber der Umwelt unter Umständen abträgliche Verhaltensweisen abzulegen und neue zu entwickeln.

Die Themen der Fastenwochen sind: Wir nehmen uns Zeit

– um Energie wertzuschätzen,
– für die Dinge, die wir (ver)brauchen,
– für einen Blick auf unseren Flächenverbrauch,
– um anders mobil zu sein,
– für eine effizientere und ökologisch bessere Beleuchtung,
– für Biodiversität und
– zum Glücklichsein.

An der bundesweiten Aktion beteiligen sich mehrere evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer. Weitere Informationen können auf der Aktionswebsite www.klimafasten.de abgerufen werden. Die Aktionsbroschüre (im Format PDF) mit Hinweisen, Erläuterungen usw. zu den Themen und Themenwochen kannst Du hier herunterladen: Download Aktionsbroschüre.

„Tag der Nachhaltigkeit“ am 25. September in Roßdorf/Gundernhausen: Die Micha Lokalgruppe Darmstadt macht mit und stellt sich vor!

Am 25.9. findet am und im Bürgerzentrum/Neue Schule von 14 bis 18 Uhr der „Tag der Nachhaltigkeit“ statt.

Informationsstände, Aktionen und Kurzvorträge bilden ein umfang- und abwechlungsreiches Angebot. Neben anderen interessanten Gruppen ist auch die Micha Lokalgruppe Darmstadt dabei und stellt sich vor.

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung findest Du hier.

Umweltmesse „bio – regio – fair“ am 3. September in Darmstadt: Die Micha Lokalgruppe Darmstadt ist dabei!

Am 3.9. findet auf dem Darmstäder Friedensplatz von 10 bis 16 Uhr die Umweltmesse „bio – regio – fair“ statt.

Neben anderen interessanten Gruppen nimmt auch die Micha Lokalgruppe Darmstadt teil, stellt sich und die „Initiative Lieferkettengesetz“ vor.

Du willst uns kennenlernen? Du findest uns an dem Stand Nummer 25 (nicht 30!). Wir freuen uns auf Dich!

Termin für unser erstes Treffen 2022

Das erste Treffen der Micha Lokalgruppe Darmstadt 2022 findet am 18.01. um 19:10 Uhr in der Stadtmission Arheilgen (Römerstraße 34) statt. Gemeinsam wollen wir uns den Inhalte des ersten Kapitels des neuen Just People-Kurses annähern.

Du willst teilnehmen? Dann schreib‘ uns eine Nachricht an micha-darmstadt@posteo.de

Zielsetzung bzw. Vision der Micha-Lokalgruppe Darmstadt

Im Rahmen unseres letzten Treffens Ende November haben wir uns Gedanken über die Frage gemacht: Was wollen wir eigentlich? Und wie wollen wir unsere Ziele erreichen? Das Ergebnis unseres Gedankenaustauschs haben wir als Vision bzw. Zielsetzung festgehalten, die unser Handeln und Denken in den nächsten Wochen und Monaten leiten helfen soll.

Termin für unser nächstes Treffen

Das nächste Treffen der Micha Lokalgruppe Darmstadt findet am 23.11. um 19:10 Uhr in der Stadtmission Arheilgen (Römerstraße 34) statt. Gemeinsam wollen wir uns die Inhalte der ersten Einheit des neuen Just People-Kurses erschließen.

Du willst teilnehmen? Dann schreib‘ uns eine Nachricht an micha-darmstadt@posteo.de

Termin für unser nächstes Treffen

Das nächste Treffen der Micha Lokalgruppe Darmstadt findet am 09.11. um 19:30 Uhr in der Stadtmission Arheilgen (Römerstraße 34) statt. Gemeinsam wollen wir uns die Inhalte der ersten Einheit des neuen Just People-Kurses erschließen.

Du willst teilnehmen? Dann schreib‘ uns eine Nachricht an micha-darmstadt@posteo.de

Einladung: Gottesdienst zum Semesteranfang am 21.10.2021

Campus Connect, KHG und SMD laden Dich zum Semesteranfangsgottesdienst ein. Dieser findet am 21. Oktober um 19:00 Uhr in der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Darmstadt in der Ahastraße 12 statt.

Das Thema ist „Gem[eins]am“. Was bedeutet es mit Gott gem[eins]am unterwegs zu sein? Wie können wir als christliche Hochschulgruppen und als Gemeinden in Darmstadt als Einheit zusammenstehen? Welche Gemeinden gibt es in Darmstadt überhaupt?

Neben dem Gottesdienst wird es eine „Meet-and-Greet-Area“ geben, in der sich an Ständen verschiedene Gemeinden aus Darmstadt vorstellen, die Du persönlich kennenlernen kannst. Weitere Infos findest Du hier. Für die Veranstaltung anmelden kannst Du Dich hier.

Zur Bundestagswahl am 26.09.2021: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Am 26. September findet die Wahl zum Deutschen Bundestag statt und wir haben die Möglichkeit, unsere Stimme zu nutzen, um Deutschland mitzugestalten.

Eventuell fragt Ihr Euch noch, welche Partei Ihr wählen sollt oder wie man das überhaupt entscheiden soll…

Wir von Micha Darmstadt senden Euch deshalb hier ein paar Alternativen zum – für seine mitunter recht kuriosen Auswertungsergebnisse – allseits bekannten Wahl-o-Mat und Infoseiten zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen:

Der Sozial-o-Mat der Diakonie vergleicht Parteien zu den wichtigsten sozialen Themen dieser Wahl: Arbeit, Gesundheit, Familie und Kinder, sowie Migration:

https://www.sozial-o-mat.de/

Wahltraut untersucht Positionen der Parteien im Hinblick auf Gleichstellung, Inklusion und Antirassismus:

https://wahltraut.de/matowahl

Auf wählbar2021 kann man Antworten verschiedener Abgeordneter zu konkreten Maßnahmen zum Klimaschutz finden:

https://waehlbar2021.de/

Und auf DeinWal kann man Abstimmungen der letzten Legislaturperiode nachvollziehen und so sehen, wie Parteien tatsächlich zu verschiedenen Themen abgestimmt haben:

https://btw21.deinwal.de/

Grade vor dem Hintergrund globaler Gerechtigkeit, Klimaschutz und einer jungen Generation, die Angst um ihre Zukunft hat und sich kaum gehört fühlt, sollten wir unsere Wahlmöglichkeit nutzen und evtl auch unser bisheriges Wahlverhalten mal überdenken. Beten wir gemeinsam für eine Politik, die ein gerechtes und friedliches Miteinander im Sinn hat!